First Look Moment im Schlossgarten – Fotografie Laura-Sophie Jung

Zeitlose Schlosshochzeit in Brandenburg – Elegante Hochzeitsreportage auf Schloss Liebenberg

Begleitdauer
Getting Ready bis Dinner

Jahr
2025

Location
Schloss & Gut Liebenberg

Weddingteam
Hochzeitsplanung & Wedding Day Managerinnen: Daniela Richter Hochzeitsplanung
Stylistin: Sandra Garcia Dominguez
Blumen & Dekoration: Landblume Dalgow-Döberitz
Live Band: la la Luxe
Kinderbetreuung: Sportie Toons
Macaron Torte & Cake Pops: Jennifer Bär / Tortenuniversum
DJ: DJ Alex Wolf
Brautoutfit: Crusz
Bräutigamoutfit: Just for the Boys
Papeterie: Kartenmacherei



Es gibt Hochzeitstage, die tragen einen ganz eigenen Zauber. Ein spätsommerlicher Mix aus Eleganz, Liebe zum Detail und dieser leisen Freude, die überall mitschwingt. Genau so fühlte sich diese Schlosshochzeit in Brandenburg an. Fröhlich, herzlich, familiär – und gleichzeitig modern und stilvoll.

Schloss & Gut Liebenberg – Getting Ready zwischen Ruhe und Vorfreude

Das Getting Ready war unglaublich stimmig. Während vom Hochzeitsteam draußen alles vorbereitet wurde, nahm sich die Braut drinnen bewusst Zeit für sich. Begleitet wurde sie von ihren Trauzeuginnen und Brautjungfern. Ein kleiner Kreis, der ihr nicht nur das Kleid richtete, sondern auch den emotionalen Rahmen gab, den man an so einem Morgen braucht. Als Dankeschön hatte die Braut für jede von ihnen ein florales Armband anfertigen lassen – farblich abgestimmt, liebevoll gestaltet und so schön verpackt.


Der Bräutigam hatte seinen eigenen kleinen Kreis um sich. Ebenfalls ruhig, fokussiert – und mit einem besonderen Highlight: der Fahrt im Oldtimer zur Kirche. 

Was Schloss & Gut Liebenberg so besonders macht?
Alles spielt sich in unmittelbarer Nähe ab: das Schloss, die Kirche im Hof, der Park und das Seehaus, in dem später gefeiert wurde. Ein Ort, der Geschichte atmet und gleichzeitig unglaublich warm wirkt.

First Look & Kirchliche Trauung – stille Blicke & große Gefühle

Der First Look im Schlossgarten war genau dieser Augenblick, auf den die beiden seit Monaten hingefiebert hatten. Dieses erste tiefe in-die-Augen-Schauen, bei dem kurz alles stehen bleibt.

Wir haben einen Ort gewählt, der nah an der Kirche liegt, aber trotzdem genug Abstand zu den ersten Gästen ließ – ein geschützter Raum nur für die beiden. Danach sind wir noch ein Stück durch den Park gelaufen, vorbei an der alten Weide, die für mich eines der Highlights war. Ein Baum, der so viele Geschichten und bestimmt auch Hochzeitspaare gesehen hat.

Die kirchliche Trauung in der Schlosskirche war warm, persönlich und getragen von der Live-Musik, die die ganze Atmosphäre noch einmal weicher gemacht hat. Der Pfarrer und Familienmitglieder fanden Worte, die berührt haben. Genau das macht kirchliche Trauungen so besonders.

Besonders schön war auch die Geste, für Herzensmenschen, die nicht mehr dabei sein konnte, einen Platz freizuhalten. Ein stilles Zeichen von Verbundenheit, über die Gegenwart hinaus.

Oldtimer & Champagner – stilvoll feiern am Seehaus

Nach der Trauung wurden die beiden draußen von Familie und Herzensmenschen empfangen – ein Moment voller Energie, Umarmungen und echter Freude. Einer dieser Übergänge, die man nicht planen kann und die trotzdem Lieblingsmomente sind.

Zurück zur Location ging es wieder im Oldtimer, eine Überraschung der Familie und ein Highlight für die beiden. Sie haben den Moment sichtbar genossen – Wind im Gesicht, Motorengeräusch, einfach ein wenig Zweisamkeit genießen zwischen Trauung und Feier.

Der Sektempfang am Seehaus war stilvoll und warm. Die Liveband aus der Kirche war wieder dabei, es gab kleine Snacks, und Gespräche mit alten Bekannten und neuen Gesichtern. Viele der Gäste hatten sich lange nicht gesehen – und genau deshalb war dieser Moment ein so schöner Start in den Nachmittag. Nebenbei entstanden Gruppenfotos, ganz entspannt und ohne den Fluss zu unterbrechen.

Und dann: der Champagner Tower. Elegant, ein bisschen verspielt und einfach passend zu den beiden. Sie haben ihn eröffnet und gefeiert – ein Moment voller Leichtigkeit, der dem Tag eine besondere Note gegeben hat.

Sonnenuntergangsshooting am Wasser – die Golden Hour, die man sich wünscht

Bevor es zum Dinner und zu den Reden ging, haben wir uns Zeit für das Sonnenuntergangsshooting genommen. Für mich war das der Höhepunkt des Tages. Die beiden wussten aus unserer Vorbereitung, wie entscheidend das Licht ist – und wir haben genau auf diesen Moment gewartet.

Der Steg, das Wasser, die Abendluft: alles hat zusammen funktioniert. Die beiden waren entspannt, sie selbst, voller Vertrauen. Wir haben ein paar Wunschmotive umgesetzt, aber vor allem den Moment festgehalten, wie er war – nah, warm, unaufgeregt.

Es war dieser Übergang zwischen Tag und Abend, der alles rund gemacht hat. Ein Shooting, bei dem ich gespürt habe, wie gut wir zusammenarbeiten und wie wichtig den beiden diese Erinnerungen sind.

Hochzeitsfotografin Laura-Sophie Jung aus Berlin: Porträtbild.

Ihr plant selbst eine Hochzeit im Schloss oder an einem besonderen Ort?